Umwelt und
Gesundheit
Opposition kritisiert geplante
Filterförderung - Winne Hermann beklagt zudem,
dass es keinen Anreiz zum Nachrüsten geben würde
- mehr dazu finden Sie unter diesem Link
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Der Flugverkehr spielt beim Klimaschutz angesichts
enormer Wachstumsraten eine zunehmend wichtigere
Rolle. Die Emissionen von Treibhausgasen im Flugverkehr
sind im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern
besonders hoch, zu dem ist die klimaschädigende
Wirkung der Emissionen in höheren Lagen
der Atmosphäre um das zwei- bis vierfache
größer ist als in Bodennähe.
Es ist daher eine zentrale politische Aufgabe
den Flugverkehr in das internationale Klimaschutzregime
einzubeziehen. Von der EU werden hierzu in
Kürze Vorschläge erwartet, die wir
kritisch prüfen werden. Für uns ist
jedoch klar, dass ein möglicher Verhandlungs-
und Gesetzgebungsprozess noch viel Zeit erfordern
wird. Die Einführung einer Kerosinsteuer
zur Reduzierung von Treibhausgasen im Luftverkehr
konnte bisher weder international noch EU-weit
oder national realisiert werden.
Wir sind in besonderem Maße in der Pflicht,
eine aktive Vorbildfunktion bei der Einführung
von Klimaschutzabgaben zu erfüllen. Bisher
können die Verwaltungen der Bundes- und
Landesbehörden eine Senkung der Treibhausgasemissionen
bei Dienstreisen lediglich durch eine Reduzierung
der Reisen erzielen. Doch gibt es eine Vielzahl
von Beispielen der Kompensation der Treibhausgasemissionen
bei Flugreisen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes
(„klimabewusst fliegen“) hatte
das grüne BMU ein Programm entwickeln
und vom UBA prüfen lassen mit dem Flugemissionen
berechnet werden. Daraus ist die Initiative „atmosfair“ (www.atmosfair.de)
eine gemeinnützige GmbH hervorgegangen.
Sie gibt mit einem einfachen Berechnungsverfahren
Flugpassagieren die Möglichkeit, freiwillig
für die von ihnen verursachten Klimagase
zu zahlen. Das Geld wird zum Beispiel in Solar-,
Wasserkraft-, Biomasse- oder Energiesparprojekte
in Entwicklungsländern investiert, um
dort die Menge Treibhausgase einzusparen, die
eine vergleichbare Klimawirkung haben wie die
Emissionen aus dem Flugzeug. Die Projekte werden
kontrolliert von Gremien und technischen Organisationen,
die im Rahmen des Kyoto-Protokolls entstanden
sind.
Grüne Initiativen:
• Weil derzeit eine haushaltsrechtliche
Grundlage für die Einführung von
Klimaschutzbeiträgen fehlt, haben wir
in einem Antrag Änderungen des Bundesreisekostengesetzes
bzw. der landesrechtlichen Reisekostenregelungen
und die Einführung eines gesonderten Haushaltstitels
im Haushaltsgesetz gefordert (Antrag „Treibhausgasemissionen
bei Dienstreisen ausgleichen - Vorbildfunktion
der öffentlichen Hand erfüllen! “ BT-Drs.
16/1066 sowie Änderungsantrag
im Haushaltsausschuss), beides wurde von
der Koalition abgelehnt.
• Der Bundesvorstand der Grünen
Jugend hat sich schon im vergangenen Jahr zur
atmosfair-Nutzung entschieden sowie auch der
Grünen-Bundesvorstand, einige grüne
Landtagsfraktionen (z.B. BaWü) und grüne
Abgeordnete aus dem EP entrichten ebenfalls
Abgaben an atmosfair.
Da bisher die haushaltsrechtlichen
Voraussetzungen für die Entrichtung
von Klimaschutzabgaben nicht gegeben sind,
ist es nun an uns mit gutem Beispiel voranzugehen.
Als verkehrspolitischer Sprecher und engagierter Ökologe
werden ich die Emissionen meiner Flüge
in 2006 bei atmosfair ausgleichen.
Meine Rede zum Schutz vor Fluglärm (14.12.2006)
finden Sie hier…
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30.11.2006
Fördergesetz Rußpartikelfilter:
Langer Anlauf und zu kurz gesprungen
Pressemitteilung hier
...
08.11.2006
Neue EU-Feinstaubpolitik: Anpassung
der Werte ans Nichtstun -
EU ignoriert die Warnungen der WHO
mehr dazu lesen Sie hier...
Juni 2006
" Aktionsprogramm gegen Schienenlärm
auf den Weg bringen!"
Grüne Positionen zum Schutz vor Schienenlärm
finden Sie
hier...
Juni 2006
"Gesetzentwurf zum Schutz vor
Fluglärm nachbessern!"
Fluglärm beeinträchtigt Gesundheit, Ruhebedürfnis
und Lebensqualität
vieler Menschen. Angesichts der deutlichen Zunahme
der
Verkehrsleistungen im Flugverkehr mit Wachstumsraten
von jährlich 5% und mehr, fordern wir, endlich
wirksame Regelungen zum besseren Schutz der
Anwohner in Flughafennähe gesetzlich zu verankern.
Mehr finden dazu Sie hier...
Juni 2006
"Aktiver Lärmschutz muss
Priorität haben!
Grüne Positionen zum Schutz
vor Verkehrslärm"
Das Motto "Echt laut hier" des diesjährigen
Tages gegen Lärm hat nur all zu
oft Gültigkeit. Viele sind genervt und gestresst:
in den Großstädten, an Baustellen oder Flughäfen
und Hauptverkehrsadern....
Unsere Positionen finden Sie hier....
August 2005
Lärmschutz ist Gesundheitsschutz!
Von daher auch eine Anforderung gleichwertiger Lebensqualität
für alle.
Mehr dazu finden Sie hier ... [ PDF-Dokument
]
Dicke Luft in unionsgeführten
Ländern rechtswidrig!
01.06.2005: Zum Erfolg der Stuttgarter Klage gegen Grenzwertüberschreitung
bei Feinstaub erklärt Winne Hermann ... [ PDF-Dokument
]
Rund
um´s
Ei
1. Dioxin im Ei?
Seit Jahren bekannt und nicht nur in freilandeiern.
Wichtige infos gibts
hier..... [PDF-Dokumente
Dioxin im Ei und
das Flugblatt
]
2. Keine Eier mit der 3!
Augen auf beim Eierkauf - Infos gibts hier... [ PDF-Dokument
]
und ein Link zu was
-steht-auf-dem-ei.de
Gesundheitsgefährdender Dieselruß:
Grenzwerte runter!
Pressemitteilung
Für eine neue Abgasnorm Euro 5 und Dieselrussfilter
ab 2005
Pressemitteilung vom 8.06.2004
Diesel müssen sauberer werden!
Rot-Grün sorgt gemeinsam dafür, dass der Filter kommt
Pressemitteilung vom 09.07.2004
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