Deutschlandfunk: 89.000 Euro vom Bund

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Der umstrittene Sportdirektor des Bundes Deutsche Radfahrer, Bremer, erhält Geld aus Bundesmitteln

Von Ralf Meutgens

Die Bundesregierung räumt ein, dass der umstrittenen Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer, Burckhard Bremer, Geld aus Bundesmitteln erhalten hat. Ingesamt 89.000 Euro. Ausgangspunkt war eine Gerichtsentscheidung, die dem Bundestagsabgeordneten Winfried Hermann Recht gegeben hatte: Das Gericht hatte festgestellt, dass Bremer nichts veranlasst habe, um sich davon zu überzeugen, dass ein bestimmter Radsportler die ihn zur Teilnahme an den Olympischen Spielen 2004 berechtigenden Leistungen ohne Zuhilfenahme unerlaubter Mittel erbracht habe.

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Zeit-online: Hermann: Köhler macht Opfer zu Mittätern

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Berlin (SID) – Winfried Hermann, sportpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, hat den einstigen Sportfunktionär Thomas Köhler für dessen Äußerungen zu Doping-Praktiken in der DDR scharf kritisiert. „Wer Hoffnung auf Aufklärung des DDR-Staatsdopings hatte, sieht sich getäuscht“, sagte Hermann.

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PM: Dopingkontrollsystem muss optimiert und kontrolliert werden

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Zu den manipulierten Dopingtests im Frauenhandball äußern sich Viola von Cramon und Winfried Hermann von Bündnis 90/Die Grünen:

Die Vorfälle zeigen, dass das Dopingkontrollsystem mit privaten Subfirmen betrugsanfällig ist. Dass diese Betrügereien aufgeflogen sind, liegt vor allem an der Dummheit, den eigenen Urin gleich mehrfach abgegeben zu haben. Wenn die Sportverbände oder die NADA von externen Firmen Dopingproben einholen lassen, müssen sie dafür Sorge tragen, dass dies entsprechend dem NADA- und WADA-Code in größtmöglicher Zuverlässigkeit geschieht. Das System muss ständig überprüft, optimiert und gegen Missbrauch und Betrug gesichert werden. Die Kontrolleure müssen kontrolliert werden! Das gilt auch für die Sportverbände und die NADA. Hermann und von Cramon fordern eine Selbstbefassung des Sportausschusses des Bundestages mit den Vorfällen. Es ist Aufgabe von Regierung und Parlament, die Wirksamkeit des staatlich geförderten Kontrollsystems ständig zu überprüfen und Verbesserungen anzumahnen.

deutschlandfunk: Der Bund Deutscher Radfahrer und sein Sportdirektor Bremer

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Von Manipulationen gewusst

Von Ralf Meutgens

Die Unterlassungsklagen von Burckhard Bremer, dem Sportdirektor beim Bund Deutscher Radfahrer, gegen den Saarländischen Rundfunk und den Bundestagsabgeordneten Peter Danckert sind von der Pressekammer des Landgerichts Hamburg abgewiesen worden.

Bremer hatte sich gegen Inhalte eines Online-Beitrags des Saarländischen Rundfunks und eines Interviews von Danckert im Deutschlandfunk presserechtlich zu Wehr gesetzt. In beiden Fällen war dargestellt worden, dass Bremer von Manipulationen bei Radsportlern gewusst, die Fälle aber verschwiegen habe.

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sueddeutsche.de: Ein Prüfstein für das BMI

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Der als Dopingvertuscher gesehene Radfunktionär Bremer beschäftigt die Politik

München – Alle tun sich mal wieder schwer mit dieser Doping-Causa, auch das Bundesinnenministerium (BMI), das sich in solchen Dingen traditionell zögerlich gibt – obwohl der Sportbetrug doch auch in Deutschland tiefe Wurzeln hat. Nun hat das BMI den Fall Burckhard Bremer auf dem Tisch: Dem Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) attestieren inzwischen zwei Gerichte, ein Dopingvertuscher zu sein (SZ vom 17.8.). Für einen Sportfunktionär der höchsten Ebene sind das vernichtende Urteile. Der 63-Jährige erhielt beispielsweise schriftlich, dass die Justiz im Hinblick auf den Dopingfall Patrik Sinkewitz bei der Rad-WM 2000 in Plouay überzeugt ist, dass Bremer ‚Kenntnis von dem Umstand (hatte), dass Sinkewitz Doping mit Epo vorgenommen hatte‘.

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sueddeutsche.de: Bremer verliert wieder vor Gericht

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Berlin/München (SZ) – Burckhard Bremer, Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), muss sich weiterhin vorhalten lassen, nicht ‚konsequent gegen Doping im Radsport‘ vorgegangen zu sein. Der Funktionär unterlag auch in zweiter Instanz das Berufungsverfahren gegen den Grünen-Politiker Winfried Hermann, der die Aufklärungsarbeit der BDR-Riege um Präsident Rudolf Scharping kritisiert hatte. Das Kammergericht Berlin stellte nun erneut fest (Geschäfts-Nr. 9U112/09), Bremer habe in der Dopingaffäre um Bahnfahrer Christian Lademann ‚(sicherlich neben anderen Personen im BDR) nichts veranlasst, um sich davon zu überzeugen, dass der Sportler die ihn zur Teilnahme an den olympischen Spielen (2004) berechtigenden Leistungen ohne Zuhilfenahme unerlaubter Mittel erbracht hat‘.

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sueddeutsche.de: Doping im Radsport

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Der mutige Herr Weibel belastet alle

Von Andreas Burkert

Der frühere U23-Bundestrainer sagt vor Gericht gegen Funktionäre des Bundes Deutscher Radfahrer aus – es geht um vertuschte Dopingfälle.

Bei der Bayern-Rundfahrt, die an diesem Mittwoch in Erding startet, werden Rudolf Scharping und Burkhard Bremer nicht erwartet. Dass der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) und dessen Sportdirektor nicht kommen, werden vermutlich beide als ganz angenehm empfinden angesichts der Neuigkeiten, die über Scharpings Verband speziell Bremer bekannt geworden sind. Diese Nachrichten lassen mehr denn je den Eindruck zu, dass Bremer und die alte BDR-Riege aus gutem Grund bis heute keine sie betreffenden Dopingfälle aufklären – weil sie offenbar davon Kenntnis hatten. Und Dopingfälle aktiv vertuschten.

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Spiegel-Online: Sportausschuss – Doping zum Après-Ski

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Der Anti-Doping-Bericht 2008 liegt jetzt erst dem Bundestag vor – obwohl die Ergebnisse dem Innenministerium schon viel früher bekannt waren. Innenminister de Maizière wollte vor Olympia aber keine Unruhe schüren. Denn auch Wintersportverbände sind von Verstößen betroffen.

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Interview: Die Angst vor dem Gefängnis hilft

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Interview Stuttgarter Zeitung vom 01.12.2009

Interview mit Winfried Hermann: Die Angst vor dem Gefängnis hilft

Tobias Schall

Wettmanipulationen im Fußball, Doping allerorten, inszenierte Unfälle in der Formel 1. Ist der Sport außer Kontrolle geraten? Winfried Hermann will eine Wertedebatte und wiederholt seine Forderung nach dem Gesetz zum Sportbetrug, das dieser Tage auch die bayerische Justizministerin postuliert hat.

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Hermann will Klarheit: Der Fall Pechstein im Sportausschuss

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Medien

Hermann will Klarheit: Der Fall Pechstein im Sportausschuss

verschiedene Medienartikel

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