Zuverlässigkeit vor Geschwindigkeit


Zur aktuellen Studie von Stiftung-Warentest "Wie pünktlich fahren die Züge
wirklich?" erklärt Winfried Hermann, verkehrspolitischer Sprecher:

Vier von fünf Fernzügen kommen zu spät - dies ermittelte die Stiftung-Warentest mit einer eigenen Untersuchungsmethodik, die in der aktuellen Ausgabe vorgestellt wird.
Mit unzuverlässigen Zügen bekommen wir keine Verlagerung von Verkehr auf die
umweltfreundliche Schiene.

Betroffen ist sowohl der Personen- wie auch der Güterverkehr. Dies hat auch die Deutsche Bahn AG erkannt und will die Schwachstellen vor allem in den großen Eisenbahnknoten beheben. Jetzt liegt es an der Bundesregierung, einen Masterplan Schiene zu entwerfen mit abgestimmten und realistisch finanzierbaren Projekten, anstatt an Großprojekten aus dem Investitionsrahmenplan festzuhalten, deren Effekte zu gering sind, die zu spät kommen und nur dem Hochgeschwindigkeitsverkehr dienen wie das 5,1 Milliarden Euro teure Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8.1 Nürnberg-Erfurt.




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