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Lebenslauf
Die nackten Daten:
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Geboren (1952) und aufgewachsen in Rottenburg am Neckar. Abitur
am Eugen-Bolz Gymnasium
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Zivildienst im Kinderheim (Diasporahaus Bietenhausen bei
Haigerloch).
Studium der Fächer Deutsch, Politik und Sport in Tübingen
von 1973 bis 1979.
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Seit 1982 Mitglied bei den Grünen
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Referendariat und Lehrer
am Gymnasium in Stuttgart (1979 bis 1984).
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Mitglied des Landtages
von Baden-Württemberg, politische
Schwerpunkte: Schule, Jugend und Sport (1984 bis 1988).
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Fachsbereichsleiter an der vhs Stuttgart, verantwortlich
für
die Bereiche Gesundheit und Bewegung, Koordination
vhs international/interkulturell und Lokale Agenda. (1989
- 1998)
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Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen
Baden-Württemberg
(1992 bis 1997).
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Seit 1998 im Bundestag, Vorsitzender
des Ausschusses Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
Sportpolitischer Sprecher der
Fraktion GRÜNE. Arbeitsschwerpunkte: Umwelt,
Nachhaltige Entwicklung, Verkehr und Sport.
Erinnerungen
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Glückliche Kindheit und Jugend. Spannende Schule: viel
gelernt, erste politische Erfahrungen in der SMV und als Schulsprecher.
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Zeit des Auf- und Umbruchs, Beginn der großen Rebellion
der Sechzigerjahre. Neue Kultur: freches Theater. Musik: Beat
und Rock gegen deutschen Schlager. Neue Klamotten: enge Jeans
und T-shirts statt Krawatten und Bügelfalten, Lange Haare
statt militärischer Kürze. Demokratie statt Bevormundung.
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Der hässliche Krieg in Vietnam, täglich in den Nachrichten;
die bedrückende Schuld der Väter am 2. Weltkrieg. Der
absurde kalte Krieg, der bedrohliche Rüstungswettlauf.
Bundeswehr: ohne mich. Motto der politischen Jugend: make peace,
not war.
Oder wie die Hippies sangen: make love not war.
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Die Uni war hochpolitisch, die Mensa voller Flugblätter
und Transparente, die Studenten/innen vor allem links. Neue
Wohnform: WG.
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Schulzeit als Lehrer: mit Begeisterung gegen verstaubte Unterrichtsmethoden
und - beamten gekämpft. Viel Spaß gehabt und die Schüler/innen
auch.
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Landtag: die CDU hatte die absolute Mehrheit, wir die besseren
Ideen und immer das Nachsehen. GRÜNE damals: in jeder
Hinsicht anders als die Altparteien.
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Volkshochschule: Spielräume für innovative Veranstaltungen,
neues Lernen, Gestaltungsmöglichkeiten. So frei und kreativ
müsste Schule werden.
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Grüne Baden-Württemberg: mit integrativer Kraft die
Flügelkämpfe überwunden, Erneuerung und Verjüngung
der Partei angegangen, viel Prügel in der ersten Bosnien-Kriegsdebatte
abgekriegt.
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Bonn/Berlin: Regieren/Reformieren ist doch anders als erwartet,
noch schwieriger. Die Macht der Ministerialbürokratie, der
Einfluss der Lobbys bringen den überzeugten Parlamentarier
zum Kämpfen. Schließlich doch viel erreicht: Nachhaltigkeitsstrategie
für Deutschland, Masterplan FahrRad, ... Dem Druck bei diversen
Kriegseinsätzen widerstanden. Pazifist geblieben.
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2. Periode im Bundestag: Der Kampf gegen Kriegseinsätze
der Bundeswehr hat etwas bewegt. Die Koalition ist gegen den
Irakkrieg. Zeit für Nachhaltigkeitspolitik in Deutschland.
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Der Parlamentarische Beirat für nachhaltige Entwicklung
wird endlich eingerichtet. Wir arbeiten an einer Zukunftsstrategie
für Deutschland
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Umweltpolitik: Ob Verpackungsverordnung, Umweltpolitik, Umweltinformation
oder Umweltprüfung – unsere Gesetze werden regelmäßig
von der CDU-Mehrheit im Bundesrat aufgeschoben, verwässert,
blockiert – das frustriert.
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2005-2009: Verkehrspolitischer
Sprecher der Grünen Fraktion:
Leitbild der Nachhaltigen Mobilität. Daueraufgabe Klimaschutz
und Verkehr (Green Car, Green Logistics, Luftverkehr und Schiffsverkehr).
Bahnskandale und Bahnprivatisierung als ständige Herauforderung
für kritische Oppositionsarbeit
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Sportpolitik: Kampf gegen Doping
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2009: Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung, weiterhin Sportpolitischer Sprecher der Grünen
Fraktion
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Advent 2007
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