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Inline - Outlaw


Inline - Outlaw


Inline-Skaten hat sich in den letzten Jahren von einem Freizeittrend zu einem Fortbewegungsmittel etabliert. Generationenübergreifend wird mit Inlinern gefahren, auf Geh- und Radwegen ebenso wie auf Straßen. Da Inliner nicht in das traditionellen Verkehrschema passen, sind sich Experten uneins, wie sie in den Straßenverkehr zu integrieren sind.

Bisher wurde die Straßenverkehrsordnung dieser neuen Entwicklung nicht gerecht.

Inliner sind tendenziell outlaw, auf dem Gehweg und auf der Straße.

Auf meine Initiative fand eine Fraktions-Anhörung im Reichstag statt, wobei deutlich wurde, dass mehr Möglichkeiten geschaffen werden müssen, um diesen Sport auch ausüben zu können. Die Kernfrage war, ob erwachsene Skater weiterhin als Nutzer von „besonderen Fortbewegungsmitteln“ einzustufen sind und damit quasi weder die Rechte von Radfahrern noch vergleichbare Rechte haben. Bündnis 90/Die Grünen wollen diesen Zustand der „Illegalität“ beenden und geeignete Lösungen finden. Gemeinsam wurde die „Berliner Erklärung zum Inliner Sport“ verabschiedet, die folgende Kernthesen vertritt:

  • Inline-Skater müssen als Verkehrsteilnehmer legalisiert werden!

  • In den Städten sollen regelmäßig Straßen für Inline-Skater zeitlich befristet geöffnet werden. (.z.B. für „Blade-Nights“ oder „inline-Sundays“)

  • Verkehrsberuhigte Bereiche sollen für Inline-Skater zugelassen werden!

  • Inline-Skaten muss bei der Stadtplanung berücksichtigt werden.

  • Für Inline-Skater sollen Sicherheitsschulungen stattfinden.