Verkehr
Pressemitteilung vom 02.03.2007
Finanzminister muss endlich C02-basiertes Kfz-Steuerkonzept
vorlegen
Zur Vorstellung eines CO2-basierten Kfz-Steuer-Konzeptes
durch den Verkehrsclub
Deutschland, erklärt Winfried Hermann, verkehrspolitischer
Sprecher:
Nehmen Sie sich ein Beispiel am Verkehrsclub Deutschland
Herr Steinbrück. Der
VCD hat heute ein überzeugendes und realisierbares
Konzept zur Reform der
Kfz-Steuer vorgelegt. Es belastet einerseits klimaschädliche
Autos spürbar und
setzt andererseits richtige Anreize für den Kauf
klimafreundlicher Fahrzeuge.
Der Vorschlag ist nachvollziehbar durchgerechnet für
alle Neufahrzeuge.
Die Bundesregierung ist jetzt am Zuge. Den vollmundigen
Versprechen aus der
gestrigen Klimadebatte im Bundestag müssen Taten
folgen. Der Finanzminister hat
jetzt schon mehrere brauchbare Vorschläge von
Seiten der Umweltverbände und
Automobilverbände (ADAC und VCD). Es ist peinlich
für die Bundesregierung, dass
sie noch nichts vorzuweisen hat. Einen zeitraubenden
Konflikt um die Federführung, die Zuständigkeiten
und Begehrlichkeiten verschiedener Ressorts -
wie beim Rußpartikelfilterfördergesetz geschehen
- können wir uns angesichts der
drastischen Klimaveränderungen nicht mehr leisten.
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