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Doping

Pressemitteilung vom 21.02.2006

Bessere Dopingbekämpfung auch in Deutschland erforderlich

Zu den Erfolgen bei der Dopingbekämpfung bei den Olympischen Spielen in Turin erklärt Winfried Hermann, sportpolitischer Sprecher:

Die Ereignisse bei den Olympischen Spielen in Turin zeigen: Doping im Sport ist nicht hinnehmbar. Es geht um Manipulation der sportlichen Leistung und um Betrug am Konkurrenten und am Zuschauer, ja, letztendlich um Betrug am Sport selbst. In Italien ist man bei der konsequenten Dopingbekämpfung schon ein gutes Stück weiter. Deutschland darf dabei den Anschluss nicht verlieren. Deswegen brauchen wir auch in Deutschland bessere gesetzliche Regelungen, um Doping im Spitzen- und im Breitensport wirkungsvoll bekämpfen zu können. Es geht durch eine bessere Aufgabenteilung von Staat und Sport. Das verlangt am Ende auch der Abschlussbericht der Expertenkommission des Deutschen Sportbundes (DSB) vom Sommer 2005. Auch die Sportministerkonferenz der Bundesländer hat sich dieser Haltung angeschlossen und befürwortet eine Ausweitung und Verbesserung der staatlichen Dopingbekämpfung. Das Bundesinnenministerium darf jetzt nicht weiter hinten anstehen. Auch in Deutschland muss es einen neuen Anlauf für eine verbesserte gesetzliche Grundlage zur Dopingbekämpfung geben.



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