Verkehr :: Luftverkehr
         

24.08.2009
Fraktionsbeschluss
Flughafenausbau und Nachtruhe

Am Umgang mit der Nachtflugregelung für Frankfurt läßt sich ablesen, was von einer schwarz-gelben Lärmschutzpolitik zu erwarten ist. Roland Kochs Agieren rund um den Flughafenausbau ist ein Musterbeispiel für Wahlversprechen und Wahllügen.

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28.05.2009
Der Bundestag hat über die Neuregelung der Flugsicherung (FS) entschieden.
Lesen Sie hier welche Position Winfried Hermann zu den von der Koalition vorgelegten Gesetzentwürfen hat, die nicht weniger als den verfassungswidrigen Zustand beenden, eine Aufsichtsbehörde (BAF) errichten und die Öffnung für den Einheitlichen Europäischen Luftraum (Single European Sky SES) ermöglichen sollen.

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23.09.2008
Luftverkehr in Zeiten des Klimawandels

Die Bundestagsfraktion hat am 23.9.2008 das erste grüne Luftverkehrspapier beschlossen.

Fliegen gehört zu moderner Mobilität, nachhaltig ist es nicht. Der Flugverkehr wächst, wie kaum ein anderer Verkehrsträger, damit nehmen Emissionen und Lärm zu. Wie kann man das Wachstum im Luftverkehr für Mensch und Umwelt verträglich gestalten? Mit welchen Instrumenten nehmen wir den Flugverkehr in die Klimaverantwortung?

Macht es Sinn, dass Landesfürsten unrentable Regionalflughäfen mit öffentlichem Geld fördern, wenn in unmittelbarer Nachbarschaft schon ein Flughafen existiert?

Diese und andere wichtigen Fragen habe ich in einem Luftverkehrspapier diskutiert.

das Papier...

Winne Hermann wird im "Stern" zum Luftverkehrspapier befragt: "Absurden Tourismus wollen wir unterbinden"

das Interview...



30.06.2008
Endlich muss der Luftverkehr Verantwortung für den Klimaschutz ergreifen

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16.06.2008
Flughafenkonzept 2008 - Ausbaukonzept für große Flughäfen zum Schaden für Klima und Anwohner

Pressemitteilung hier...


07.03.2008
Beratung Antrag FDP
Zukunft der Flugsicherung verfassungskonform gestalten
- Drs 16/7133 -

Lesen Sie meine Rede hier...


29.11.2007
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage:
Flughafenanbindungen von Fernverkehrshaltepunkten der Bahn

Wenn Flughäfen an den Eisenbahnfernverkehr angeschlossen werden, beteiligt sich der Bund an den Kosten. Inwieweit sich diese Kostenbeteiligung angesichts eingetretener Verkehrsverlagerungen begründen lässt, haben wir in einer Kleinen Anfrage versucht abzufragen. Der Antwort der Bundesregierung kann leider nicht entnommen werden, dass vernünftige Vorher/Nachheruntersuchungen erfolgt sind. Bei einigen Flughäfen liegen der Bundesregierung überhaupt keine Zahlen vor. Man fragt sich dann schon, warum sich der Bund überhaupt an solchen Projekten beteiligt, wenn nicht klar ist, was diese Anbindungen bringen.

Die Antwort auf unsere Kleine Anfrage finden Sie hier...


14.11.2007
Ende der kostenlosen Klimabelastung durch Flugverkehr in Sicht
Pressemitteilung von Rebecca Harms MdEP und Winfried Hermann MdB

Pressemitteilung hier ...


Oktober 2007
Hintergrundpapier
Grüne Positionen Klimaschutz und Luftverkehr

hier...


04.10.2007
Wir brauchen mehr Klimaschutz im Flugverkehr - Klares Signal nach dem Versagen der ICAO

Pressemitteilung hier...

Klares Signal für mehr Klimaschutz im Flugverkehr nach dem Versagen der ICAO

der Artikel ...


05.07.2007
Rede vor dem Deutschen Bundestag
Flugverkehrskonzept für den Großraum Berlin überprüfen

- Flughafen Berlin-Tempelhof offenhalten

meine Rede...

... meine Rede als Video für Modem | ISDN | ADSL


26.03.2006
Mehr Klimaschutz im Flugverkehr

Pressemitteilung

Fachgespräch


Luftverkehr und Atmosfair - Ausgleichszahlung im Luftverkehr

Der Flugverkehr spielt beim Klimaschutz angesichts enormer Wachstumsraten eine zunehmend wichtigere Rolle. Die Emissionen von Treibhausgasen im Flugverkehr sind im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern besonders hoch, zu dem ist die klimaschädigende Wirkung der Emissionen in höheren Lagen der Atmosphäre um das zwei- bis vierfache größer ist als in Bodennähe.

Es ist daher eine zentrale politische Aufgabe den Flugverkehr in das internationale Klimaschutzregime einzubeziehen. Von der EU werden hierzu in Kürze Vorschläge erwartet, die wir kritisch prüfen werden. Für uns ist jedoch klar, dass ein möglicher Verhandlungs- und Gesetzgebungsprozess noch viel Zeit erfordern wird. Die Einführung einer Kerosinsteuer zur Reduzierung von Treibhausgasen im Luftverkehr konnte bisher weder international noch EU-weit oder national realisiert werden.

Wir sind in besonderem Maße in der Pflicht, eine aktive Vorbildfunktion bei der Einführung von Klimaschutzabgaben zu erfüllen. Bisher können die Verwaltungen der Bundes- und Landesbehörden eine Senkung der Treibhausgasemissionen bei Dienstreisen lediglich durch eine Reduzierung der Reisen erzielen. Doch gibt es eine Vielzahl von Beispielen der Kompensation der Treibhausgasemissionen bei Flugreisen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes („klimabewusst fliegen“) hatte das grüne BMU ein Programm entwickeln und vom UBA prüfen lassen mit dem Flugemissionen berechnet werden. Daraus ist die Initiative „atmosfair“ (www.atmosfair.de) eine gemeinnützige GmbH hervorgegangen. Sie gibt mit einem einfachen Berechnungsverfahren Flugpassagieren die Möglichkeit, freiwillig für die von ihnen verursachten Klimagase zu zahlen. Das Geld wird zum Beispiel in Solar-, Wasserkraft-, Biomasse- oder Energiesparprojekte in Entwicklungsländern investiert, um dort die Menge Treibhausgase einzusparen, die eine vergleichbare Klimawirkung haben wie die Emissionen aus dem Flugzeug. Die Projekte werden kontrolliert von Gremien und technischen Organisationen, die im Rahmen des Kyoto-Protokolls entstanden sind.

Grüne Initiativen:

Weil derzeit eine haushaltsrechtliche Grundlage für die Einführung von Klimaschutzbeiträgen fehlt, haben wir in einem Antrag Änderungen des Bundesreisekostengesetzes bzw. der landesrechtlichen Reisekostenregelungen und die Einführung eines gesonderten Haushaltstitels im Haushaltsgesetz gefordert
- Antrag „Treibhausgasemissionen bei Dienstreisen ausgleichen - Vorbildfunktion der öffentlichen Hand erfüllen! “ BT-Drs. 16/1066
sowie
Änderungsantrag im Haushaltsausschuss
,
beides wurde von der Koalition abgelehnt.

- Antrag zur Einführung einer Klimaschutzabgabe bei Flugreisen

Der Bundesvorstand der Grünen Jugend hat sich schon im vergangenen Jahr zur atmosfair-Nutzung entschieden sowie auch der Grünen-Bundesvorstand, einige grüne Landtagsfraktionen (z.B. BaWü) und grüne Abgeordnete aus dem EP entrichten ebenfalls Abgaben an atmosfair.

Da bisher die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für die Entrichtung von Klimaschutzabgaben nicht gegeben sind, ist es nun an uns mit gutem Beispiel voranzugehen. Als verkehrspolitischer Sprecher und engagierter Ökologe werden ich die Emissionen meiner Flüge in 2006 bei atmosfair ausgleichen.


Archiv zum Thema Verkehr bis 2006 hier ...


 

 

 

 

Oktober 2007
Hintergrundpapier
Grüne Positionen Klimaschutz und Luftverkehr - hier...

26.03.2006
Mehr Klimaschutz im Flugverkehr Pressemitteilung

Fachgespräch