|
|
DB AG macht bei der Aufklärung der
Datenaffäre weiter wie bisher
Zur Presseerklärung der Deutschen Bahn AG, es habe
keine arbeits- und datenschutzrechtlichen Verstöße
bei der Überwachung der Mitarbeiter gegeben, erklären
Winfried Hermann, verkehrspolitischer Sprecher und Dr. Anton
Hofreiter, Obmann im Ausschuss für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung:
Wenn Rüdiger Grube die Datenaffäre bei der Bahn
wirklich vollständig aufklären will, muss er gründlich
mit dem System Mehdorn aufräumen. Der Konzern, der die
Ermittlungen an vom Aufsichtsrat eingesetzte Sonderermittler
abgegeben hat, hätte gut daran getan in der Datenaffäre
zu schweigen. Denn die Presserklärung mit Ihren Vorwürfen
an den Berliner Datenschutzbeauftragten Alexander Dix zeigt,
dass die derzeit Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn
AG nichts hinzugelernt haben in den letzten Wochen. Und offensichtlich
meint man im Bahntower immer noch, sich zu der Datenaffäre
selbst äußern zu müssen, bevor der endgültige
Bericht der Sonderermittler vorliegt.
Wir erwarten vom neuen Bahnchef, dass er die lückenlose
Aufklärung der Datenaffäre durch die Sonderermittler
gewährleistet und anschließend die notwendigen
personellen Konsequenzen zieht. Nur so kann es einen Neustart
bei der DB AG geben und verlorenes Vertrauen bei den Beschäftigten
und in der Öffentlichkeit zurückgewonnen werden.
zurück.
.. |